Kolpingsfamilie Ennepetal-Milspe
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Geschichte unserer Kolpingsfamilie: 2000 Am 22. Januar 2000 begann eine Veranstaltungsserie über andere Glaubensgemeinschaften mit einem Vortrag von Herrn Kanarek (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hagen) zu dem Thema "Jüdische Traditionen und Feiertage", am 10.11. nahmen dann 8 Mitglieder unserer Kolpingsfamilie an einem Gottesdienst der jüdischen Gemeinde in Hagen teil. Auf Gemeindeebene wurden die Vorgaben des Bistums Essen für unsere Pfarrgemeinde "Herz Jesu" und die Voerder Pfarrgemeinde "St. Johann Baptist" in eine Kooperation der Gemeinden umgesetzt. Auch auf der Ebene der Kolpingsfamilien wurde eine engere Zusammenarbeit vereinbart, so fand am 26. September eine gemeinsame Vorstandssitzung der Kolpingsfamilien Ennepetal-Milspe und Ennepetal-Voerde statt. 2001 Am 20. März 2001 fand eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kolpingsfamilie Ennepetal-Voerde im Pfarrheim Herz Jesu zum Thema "Islam" statt. Der Einkehrhalbtag am Karfreitag, 13. April wurde von unserem Präses Albert Oberkötter zu "Chancen und Gefahren der Genforschung" gehalten. Mit dem Bus ging es am 24. Juni zum Rhein, wo eine Schifffahrt von Bonn nach Linz auf dem Programm stand. Bei strahlendem Wetter führten am 26. August die beiden Ennepetaler Kolpingsfamilien eine gemeinsame Wanderung zum Landwirt Brinkmann auf Gut Braband durch. Am 4. September referierte MdB Dr. Ralf Brauksiepe (CDU) über das Thema "Familienpolitik der CDU für das 21. Jahrhundert". Auf dem Kolping-Gedenktag am 8. Dezember wurde Präses Albert Oberkötter zum "Ehrenpräses" ernannt, im Dezember 2001 verließ er die Pfarrgemeinde Herz Jesu und war seitdem als Pfarrer i. R. in der Gemeinde St. Michael, Duisburg-Wanheimerort, tätig. 2002 Am 12. April 2002 verstarb plötzlich und unerwartet der 1. Vorsitzende Hans Meyer. In der Zeit September bis November 2002 fanden Jubiläumstage zum 75-jährigen Bestehen unserer Kolpingsfamilie statt: - 6. - 8. September: Familienwochenende in Nachrodt-Wiblingwerde, zusammen mit der KWB Vilvoorde - 21. September: Bezirkskegelmeisterschaft im Haus Ennepetal - 29. September: Senioren-Nachmittag im Pfarrsaal - 12. Oktober: Live-Konzert der Gruppe "Smithy" im Pfarrsaal - 20. Oktober: Festhochamt, anschließend Empfang im Pfarrsaal - 1. November: Totenehrung - 9. November: Festabend im Pfarrsaal, zum Tanz spielten die "Mixed Pickles" - 16. November: Diözesanversammlung im Haus Ennepetal Der Vorstand im Jubiläumsjahr setzte sich wie folgt zusammen: Präses Pfarrer Winfried Langendonk, 1. Vorsitzender Hans Meyer (verstorben am 12.04.2002), 2. Vorsitzender Johann Rychlik, Schriftführer Frank Wittig, Kassierer Karl-Josef Scherer, Beauftragte für Seniorenarbeit Annemarie Zimmermann, Beauftragte für Kultur und Freizeit Marian Bremm-van Dieten, Beauftragter für junge Familien Ulrich Gras, Beauftragter für Jugendarbeit Frank Wittig. 2005 Umbau der Kirche Herz Jesu Januar/Februar 2005 und Einbau einer gebrauchten Pfeifen-Orgel, deren Standplatz nun im Altarraum ist. 2006 Am 5. August 2006 wurde Pfarrer (und unser Präses) Winfried Langendonk von der Gemeinde Herz Jesu verabschiedet, am 6. August wurde er als Pfarrer der künftigen "Groß-Pfarrei" St. Peter und Paul in Hattingen eingeführt. Am 27. August 2006 verließ Pfarrer Andreas Rose die Gemeinde St. Johann Baptist in Voerde und wurde Pfarrer in Duisburg-Meiderich. Am 24. September 2006 wurde Peter Herberhold als Pastor der beiden Ennepetaler Gemeinden Herz Jesu und St. Johann Baptist eingeführt 2007 Auf der Jahreshauptversammlung am 3. März wurde Pastor Peter Herberhold zum Präses der Kolpingsfamilie Ennepetal-Milspe gewählt. Am 24. Oktober verstarb unser Ehrenpräses Albert Oberkötter in Duisburg. Am 28. Oktober wurde aus den Gemeinden St. Marien (Schwelm), St. Engelbert (Gevelsberg), Liebfrauen (Gevelsberg), St. Johann Baptist (Ennepetal) und Herz Jesu (Ennepetal) die Pfarrei "St. Marien" mit Sitz in Schwelm errichtet. In einer Hl. Messe wurde von Bischof Dr. Felix Genn der Prälat Heinz Ditmar Janousek (Schwelm) zum Pfarrer ernannt. Ihm stehen insbesondere die Pastöre Christian Becker (Gevelsberg, stellvertretender Pfarrer) und Peter Herberhold (Ennepetal) zur Seite. 2008 Am 1. Januar konnte das Bistum Essen sein 50-jähriges Bestehen feiern. Auf der Bezirksversammlung am 17. April - die im Gemeindesaal unter unserer Kirche stattfand - übernahm unsere Kolpingsfamilie für ein Jahr den Vorsitz im Bezirksverband Ennepe-Ruhr. Am 7. September fuhren 52 Kolping-Mitglieder und ihre Familien mit einem Bus nach Koblenz, wo man während einer Stadtführung Interessantes aus der Geschichte der Stadt Koblenz erfuhr. Nach dem Mittagessen an der Mosel standen noch eine Schifffahrt über die Mosel und ein Besuch des Weinfestes in Winningen auf dem Programm. Am 16. September fand eine Besichtigung des Zisterzienserklosters in Bochum-Stiepel statt, an der ungefähr 40 Mitglieder unserer Kolpingsfamilie sowie der KFD Herz Jesu teilnahmen. In diesem Jahr fand der traditionell am letzten Oktober-Sonntag stattfindende Senioren-Nachmittag am 26. Oktober statt, es erschienen ungefähr 40 Senioren. Den Abschluss der Jahres-Veranstaltungen bildete am 6. Dezember die Feier des Kolping-Gedenktages, verbunden mit einem gemütlichen Beisammensein, bei dem ein Besuch des "Nikolaus" und die Aufführung des Theaterstücks "Goldener Herbst" (Mitwirkende: Eva-Maria Gras, Wolfgang Proxa, Laura Proxa und Klaus Bremm) auf dem Programm standen. 2009 Am 17. Januar hatten wir anläßlich des traditionellen Dreikönigstreffens in unserem Bezirk Ennepe-Ruhr insgesamt etwa 100 Kolping-Mitglieder aus den Kolpingsfamilien Ennepetal-Voerde, Schwelm, Gevelsberg, Wengern, Hattingen Peter und Paul, Hattingen Hl. Geist und Hattingen Niederwenigern zu Gast. Nach der von dem Hattinger Präses Prof. Dr. Wendelin Knoch zelebrierten Hl. Messe konnte man im Gemeindesaal etwas für das "leibliche Wohl" tun, anschließend wurde von unserer Laien-Schauspielschar das Theaterstück "Goldener Herbst" aufgeführt. Abschließend gab es noch reichlich Gelegenheit, bei kurzweiligen Gesprächen die Beziehungen zwischen den einzelnen Bezirks-Kolpingsfamilien zu vertiefen. Auf der Jahreshauptversammlung am 28. Februar gab Lothar Grünewald nach 6-jähriger Amtszeit den Vorsitz ab. Neuer Vorsitzender wurde Diemo Wasiak, zum Schriftführer wurde Alfred Schmidtchen gewählt. Die weiteren Vorstandsämter blieben unverändert. Am Karfreitag, 10. April, fand wieder einmal ein Einkehrhalbtag statt. Das Thema lautete "Die Exodus-Geschichte auf unser heutiges Leben angewendet", Referent war der Pastoralreferent und Kreisjugendseelsorger Andreas Strüder. Auf der Bezirksversammlung am 14. Mai in Hattingen-Niederwenigern übergab unsere Kolpingsfamilie turnusgemäß den Bezirks-Vorsitz an die Kolpingsfamilie Hattingen-Niederwenigern Vom 21. bis zum 26. Mai fuhr die Senioren-Reisegruppe nach Nürnberg, Regensburg, Passau und in den Bayrischen Wald. Der Kolping-Gedenktag wurde am 12. Dezember gefeiert. Um 15:30 Uhr kamen ca. 20 Kinder mit ihren Eltern, um bei Plätzchen und Saft auf den "Nikolaus" zu warten und einigen Geschichten und musikalischen Darbietungen zuzuhören. Um 18:00 Uhr gab es Gelegenheit zum Besuch der Heiligen Messe in St. Johann Baptist, und um 19:30 Uhr begann das Programm für die Erwachsenen mit einem Imbiß. Nachdem Helmut Büttner für 50-jährige Zugehörigkeit zum Verein geehrt und Tobias Steden neu in unsere Kolpingsfamilie aufgenommen worden waren, kam der "Nikolaus" und berichtete, was es in der Welt und in unserem Verein im Jahr 2009 an Berichtenswertem gegeben hatte, und nach der Aufführung des Theaterstücks "O Tannenbaum" (Darsteller waren Klaus Bremm, Eva-Maria Gras, Trude Meyer, Wolfgang Proxa und Marcus Steiner, unterstützt von Monika Scherer als Souffleuse) hatten die ca. 65 Anwesenden noch reichlich Gelegenheit zu unterhaltsamen Gesprächen. |